Gegründet wurde der KGV im Jahr 1943 noch während des 2.Weltkrieges von 36 Männern und Frauen im eigentlich bis dahin landwirtschaftlich geprägten Hallendorf.
Durch die 1938 begonnene Enteignung der Hofbauern und die zunehmende Industrialisierung Hallendorfs durch den Bau des Herrmann-Göring-Werkes, dass den meisten mittlerweile als Salzgitter Flachstahl AG geläufig ist, wurden Anbauflächen immer knapper.
Das letzte bekannte Gründungsmitglied, Walter Hardwig Senior, verstarb im Jahr 2000 nach 57 Mitgliedsjahren.
Zum Umfang des Vereines gehören 160 Einzelparzellen und 10 Doppelparzellen.
Die kleinste Parzelle misst knapp 300m² und die Größte knapp 1000m².
Alle Gärten verfügen über einen Wasseranschluss, der von Ende März bis Ende Oktober genutzt werden kann.
107 Gärten sind zudem mit einem Stromanschluss ausgestattet.
Das Vereinsgelände erstreckt sich auf über ca. 88.000m²; von diesen sind ca. 77.000m² als Parzellen verpachtet und ca. 11.000m² nehmen das Wegenetz, der Parkplatz, der Brennplatz und das Vereinsheim „Zur Blattlaus“ in Anspruch.
Die Räumlichkeiten des Vereinsheimes werden nicht nur vom Kleingartenverein, sondern auch von anderen Ortsansässigen Vereinen zur Zusammenkunft genutzt; wie z.B. vom SPD Ortsverband.
Ebenso ist es auch möglich, den Saal für private Feierlichkeiten anzumieten.
Der KGV-Hallendorf e.V. ist dem Bezirksverband Salzgitter-Nord im Landesverband Braunschweig angeschlossen und verfährt nach gültiger Satzung von 1989.
Vorstand:
Vorsitzende: Vera Boubkeur
und Entsorgungsplatz Udo Meyer